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Fotos: März 2006

Alles nicht so einfach...

Die Nekropole von Meir

Die Nekropole von Meir liegt mitten im Nirgendwo nahe der gleichnamigen Ortschaft ungefähr auf halber Strecke zwischen Mallawi und Assiut.
Daniel Jackson hat sich von Mallawi aus auf den Weg gemacht, um die Gräber aus dem Alten und Mittleren Reich in Augenschein zu nehmen. Hier sein Bericht, der teilweise dem Urlaubsblog im Reiseforum entnommen ist:

Anreise zur Nekropole von Meir

Schurta!
Nach einer unkomlizierten Minibus - Minibus - Privatauto - Laufen-mit-die-Fuesse - Tour komme ich an der Nekropole von Meir an.

Was sich im Folgenden ereignet, laesst sich kurz zusammenfassen: Schurta!

Fen Arabija, fen Schurta? Mafisch Arabija, mafisch Schurta!
Das hat gesessen, ich bin ohne Auto und Polizei da und will auch noch nach Mallawi. Das ich da herkomme (kann und will) man nicht verstehen.
Warten, der Schurtamann muss erstmal aus dem Funkloch seine Kollegen verstaendigen.

Die Nekropole von Meir

Es kann losgehen: Graeber angucken, der Schurtamann laeuft wachsam mit durch die einsame Wueste.
Zuersteinmal die Treppe hoch...

Oben angekommen, stehe ich vor einer Reihe von Gräbern mit schweren Gittertüren.

Die drei zugänglichen stammen aus dem Mittleren Reich und enthalten teilweise noch beachtliche Reliefreste.
Mit mir ist der Inspektor unterwegs, der so gut es geht erklärt, was zu sehen ist. Nicht nur am total fußstapfenfreien Sand ist zu erkennen, dass offensichtlich länger keine anderen Touristen da waren, auch die Erklärungen des Inspektors sind eher holperig. Schuld daran ist keineswegs die Fremdsprachenkenntnis, denn die ist wunderbar, wenn es darum geht, auf das totale Fotoverbot hinzuweisen.