Zurück zur Ägypten-Übersicht

Fotos: Juni 2004

Tote im Hügel der Winde

Die Gräber der Qubbet el-Hawa in Aswan

Die Quebbet el-Hawa, der sogenannte "Windhügel" befindet sich am Westufer des Nils, gegenüber der Stadt Assuan, nahe des ersten Katarakts. Interessant für Entdecker wie Daniel Jackson dürften vor allem die Gräber aus dem Alten und Mittleren Reich sein, für andere wiederum die koptische Klosterruine, während die Aussicht vom "Berggipfel" wohl für alle "ganz nett" sein dürfte.
Wie kaum anders zu erwarten, dürfte der Schwerpunkt von Daniel Jacksons Bericht auf den Gräbern liegen...

"Ferry is broken, take felukka!"
Daniel Jackson konnte sich nicht mehr erinnern, wie oft er diesen Spruch gehört hatte, als er an der Corniche auf dem Weg zur Fähre ans Westufer war. Groß war dann die Überraschung, als die Fähre - erstaunlicherweise zwar nicht in bestem Zustand - aber doch sehr funktionstüchtig war. Also ging es los, 1 LE pro Strecke und schnell zum Tickethäuschen der Qubbet, noch mal 20 LE und es konnte losgehen. Erstaunlicherweise hatten sich noch zwei andere Touristen zu den Felsengräbern verirrt, so dass Daniel Jackson leider nicht die ganze Anlage für sich allein hatte. Zum Glück verteilten sich die Menschenmassen aber recht gut...

Aufstieg zu den Gräbern der Qubbet el-Hawa

Bevor die Gräber bestaunt werden konnten, musste aber noch ein hartes Stück Arbeit verrichtet werden...

Als Daniel Jackson oben angekommen war, stellte sich die wichtigste Frage: Wo anfangen?

Das Grab von Mechu und Sabni in der Qubbet el-Hawa

Daniel Jackson wanderte ganz nach links, also nilaufwärts zum Doppelgrab von Mechu und Sabni, welches die Nummern 25+26 und einen wahrhaft imposanten Vorhof besaß, auch wenn die beiden Aufwege vom Nil auf diesem Foto gar nicht zu erkennen waren.

Mechu und sein Sohn Sabni lebten während der 6.Dynastie auf Elephantine, zumindest solange, bis Mechu auf einer Expedition in Nubien getötet wird. Sabni gelang es, den Leichnam seines Vaters zurück nach Elephantine zu bringen, so dass dieser dann in der Qubbet begraben werden konnte. Das Ganze war sicherlich eine rührende Geschichte. Pharao Pepi II fand die Rückholaktion zumindest eine gute Sache und lobte Sabni persönlich - also in einem Brief - dafür.

Nach soviel Background konnte Daniel Jackson nicht mehr warten und betrat das Grab durch den Eingang des Mechu.

Im Grab gab es natürlich einige Scheintüren...

Besonders toll war aber eine Jagdszene des Grabherrn im Papyrusdickicht.

Wil Tondok schrieb dazu: "(...) eine Szene mit erotischem Bezug." Normalerweise war Daniel Jackson mit seinem Lieblingsreiseführer einer Meinung, allerdings scheint der "erotische Bezug" sich gut vor Daniel Jackson versteckt zu haben, oder spielte Wil vielleicht auf die Frau des Grabherrn an, die auch mit von der Partie war?
Spärlich bekleidet war sie schon, aber...

Die Luft war so von Erotik geschwängert, dass es Daniel Jackson nicht mehr aushielt und den Weg ins Freie suchte.

  Seite 1 von 7 Weiter
  Zurück zur Regionalübersicht  
© 2006-2015 Toms-Notes.com | DanielJackson.de.vu - All rights reserved!
Bitte beachtet Impressum und Datenschutzerklärung!