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Andere Stirnseite des Sarkopharges im Serapeum von Sakkara

Auch die gegenüberliegende Stirnseite ist reich verziehrt mit einer Palastfassade und der von Tempeln bekannten Oberkante. Das gleiche Muster setzt sich an den Seiten fort.

Seite eines Stier-Sarkopharges im Serapeum

Erst jetzt fallen mir die Dimensionen der Kammer auf, in der mein Rucksack winzig klein und schnuckelig anmutet. Begeistert und mit Gänsehaut verlasse ich die Kammer und blicke zurück in Richtung Eingang.

Zurück zum Eingang des Serapeum durch den großen Tunnel

Großer Tunnel im Serapeum in der Wüste von Sakkara

Ich gehe durch den großen Tunnel zurück zum Eingang, der bald für mich zum Ausgang wird. Auf dem Weg hierher habe ich gar nicht bemerkt, dass in den Wänden in regelmäßigen Abständen kleine Nischen sind, deren Decke deutliche Rußspuren aufweist.

Nischen für Kerzen im Serapeum

Offenbar wurden dort früher Kerzen oder Öllampen aufgestellt, um für eine spärliche Beleuchtung zu sorgen.

Ein Seitentunnel im Serapeum von Sakkara

Auf dem Rückweg durch den großen Tunnel fällt mir auf der linken Seite ein langer Gang auf, den ich auf dem Hinweg ausgelassen habe. Interessiert und neugierig gehe ich hinein.

Schmaler Tunnel im Serapeum, Sakkara

Der Tunnel weist ebenfall Nischen zur Beleuchtung auf, ist sonst aber leer. Keine Kammern, nichts. Nach vielen Metern eine Kammer und es geht in einem 90 Grad-Winkel nach rechts weiter. Richtung Ausgang. Dann allerdings versperrt ein großer Steinquader den Weg. Fast zumindest, denn ich komme doch vorbei.

Steinquader versperrt Gang im Serapeum

Ganz am Ende des Tunnels, unmittelbar bevor ich wieder im Eingangsbereich stehe, befinden sich viele kleine Nischen in den Wänden.

Stelen und Nischen in den Wänden des Serapeums

Nischen in den Wänden von Sakkara's Serapeum's

Sie sind teilweise leer, aber es finden sich auch viele Stelen mit Hieroglyphentexten darin.

Stelen in den Wänden des Serapeums

Leider sind die Inschriften teils schlecht zu erkennen, der Stein ist hier ein deutlich schlechterer Untergrund als der Granit der Stier-Sarkopharge. Ich bin trotzdem ehrfürchtig, denn die schiere Menge ist beeindruckend. Ich überlege, wie es hier wohl früher im "laufenden Betrieb" ausgesehen haben mag.

Eingangsbereich des Serapeums von Sakkara mit vielen Nischen und Stelen

Was für ein Erlebnis, ich bin total begeistert. Es hat sich wirklich gelohnt dieses Serapeum zu erkunden. Ich verlasse die heiligen Hallen und stolpere über den Gafir, der gerade Polizeigrößen herumführt. Die wollen sich ihren neuen Zuständigkeitsbereich wohl auch mal anschauen. Und auch ich bin extra hierfür aus Kairo angereist. Jetzt muss ich mich aber beeilen, denn schon in wenigen Minuten schließen die Sehenswürdigkeiten hier. Ich wollte es vor meinem Abflug umbedingt noch schaffen, auf den letzten Drücker sozusagen. Was für eine gute Entscheidung!

Daniel Jackson am Serapeum in der Wüste von Sakkara

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