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Die Grabkammer war absolut leer. Da die Blicke so nicht abgelenkt waren, fiel sofort auf, dass das Mauerwerk der Pyramide recht schlampig gebaut war. Die Steingrößen waren sehr unterschiedlich, die Zwischenräume zwischen den großen Blöcken mit kleinem Steinschutt aufgefüllt.

Das sprach nicht gerade für Qualitätsarbeit, was aber auch kein Wunder war: Userkaf hatte höchstens zehn Jahre regiert, da konnte man keine großen Sprünge erwarten.
Vielleicht lag es aber auch nur an den in Sakkara verfügbaren Kalksteinschichten, die allesamt nicht besonders mächtig waren.

Daniel Jackson stieg wieder aus der Pyramide heraus und wandte sich dem ummauerten Komplex zu.

Vom Aufweg war nichts mehr zu sehen, es blieben Reste des Totentempels und der Nebenpyramide zu bestaunen. Beide lagen südlich der Pyramide des Userkaf. Es bot sich zunächst ein Blick auf die kleine Nebenpyramide an.

Die Nebenpyramide der Userkaf-Pyramide

Diese war ohne ein geübtes Auge trotz ihrer 21 Meter Seitenlänge nicht leicht zu erkennen, war sie doch größtenteils von Schutt bedeckt.

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