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Im Inneren des House of Siwa

Die Räume sind für europäische Verhältnisse ziemlich leer, es gibt kaum Möbel.

Die Decken des Hauses bestehen vollständig aus Plamstämmen, die mit Seilen zusammen gebunden sind.

Eine ziemlich gut an die Oase an gepasste Bauweise, denn Palmen gibt es genug und auch die Menge an Kherschif lässt nicht zu wünschen übrig. Ein positiver Nebeneffekt ist das wirklich angenehme Raumklima. Während es draußen bereits gut warm ist, herrschen im Inneren des Hauses angenehme Temperaturen. Bei den modernen Steinhäusern kann man davon kaum sprechen.

Die Sitzecke ist, wenig überraschend, direkt auf dem Boden angesiedelt. In den umliegenden Räumen sind einige handwerkliche Dinge ausgestellt.

Kunst und Handwerk im Siwa-Haus Museum

Neben tönernen Gefäßen und Kerzenhaltern sind ganz besonders auch die geflochtenen Körbe eine Augenweide.

An der Wand im Flur des ersten Stockes hängen die Bilder einer Frau aus Siwa. Hier kann man die traditionelle Kleidung bewundern, ohne gleich den Rücken zugedreht zu bekommen.

Bei diesen Bildern, die die traditionelle Kleidung der Frauen Siwas zeigen sollen, handelt es sich genau genommen um einen Traditionsbruch: Eine Frau zeigt sich Fremden ja eigentlich nicht.

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