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Ankunft am Fuß des Orakeltempel-Berges

Jetzt sind es noch wenige Meter, dann ist der Berg von Aghurmi endlich zu sehen. Noch nicht in seiner vollen Pracht, denn eine typisch-ägyptische Betonmauer versperrt noch die Sicht.

Das ändert sich schnell, denn kurz nachdem man die Schule von Aghurmi passiert hat, zweigt nach rechts ein beschilderter Weg ab, der direkt zum Fuß des Berges führt. Nach einigen Metern steht man am Eingang zum Gelände.

Oben auf dem Berg ist schon deutlich die alte Moschee zu sehen, die noch heute in Benutzung ist. Dies ist dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI) zu verdanken, welches die Moschee als Dank an die Dorfbewohner aus seinen Projektmitteln restaurieren ließ.

Der Berg von Aghurmi mit dem Orakel von Siwa

Bevor man zum Tempel startet, sollte man sich den Gesamtzusammenhang vor Augen führen.

Der Orakeltempel auf Aghurmi (rechts oben) war möglicherweise Teil eines Komplexes, zu dem des Weiteren der Tempel von Umm Ubayda (links unten) und einige bisher nicht genau identifizierte Reste (Mitte) gezählt haben könnten.

Um zum Orakeltempel zu gelangen, geht man nun eine Treppe hinauf, vorbei an den vom DAI neu errichteten Waschräumen für Moscheebesucher, die sich hervorragend in das Gelände einfügen.

Oben angekommen bietet sich zunächst ein etwas unübersichtliches Bild.

Daher sollte man zunächst nicht der Hauptroute folgen, sondern kurz nach links abzweigen. Von dort kann man einen Blick auf die Tempelfront werfen.

Der Orakeltempel von Siwa

Mit etwas Phantasie ist im Vordergrund der Rest eines kleinen Pylon zu erkennen, der Durchgang in der Mitte ist mit Steinen zugestapelt.

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