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Daniel Jackson biegt am Ende der Treppe kurz vor der Moschee nach links ab. Dort geht es steil den Berg hinauf, der komplett aus vom Regen zusammengeklumpten Häusern besteht. Einige Häuser sind komplett zerfallen, von anderen stehen noch große Reste.

Die Häuser wurden aus dem sogenannten "Kharshif" errichtet. Dabei handelt es sich um Erde, die auf Grund des extrem hohen Salzgehaltes im trockenen Zustand steinhart ist.

Sobald es allerdings nass wird, ist es um die Haltbarkeit geschehen.

Schöne Aussicht von Alt-Siwa

Daniel Jackson hat die höchste Stelle noch nicht erreicht. Die Aussicht kann sich aber bereits sehen lassen, denn über einem scheinbar endlosen Palmenmeer ragt gut sichtbar der "Gebel Dakrour" gen Himmel.

Der Gebel Dakrour ist der höchste Berg innerhalb der Oase. An seinem Fuße befindet sich eine 1000 Meter tiefe Bohrung, aus der das Mineralwasser der Marke "Siwa" gewonnen wird. Auf der anderen Seite des Berges befindet sich das Grabungshaus des Deutschen Archäologischen Instituts, in dem das Grabungsteam wohnt und arbeitet, das am Orakeltempel in Aghurmi gräbt.

Daniel Jackson hat die Spitze erreicht und kann die Aussicht genießen. Im Süden ist ein Friedhof zu sehen. Die Toten sind in einfachen Gräbern bestattet, der Kopf in Richtung Mekka gebettet.

Selbstverständlich gibt es nicht nur Tote zu sehen, denn in Siwa tobt das pralle Leben...

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