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Da steht er, seit fast 4000 Jahren.

Der Pylon ist nicht so hoch wie der erste in Karnak, was natürlich bei einem Bergtempel eine sehr relative Aussage ist...

Sein Ziegelkern ist relativ gut erhalten, wobei Daniel Jackson nicht sicher ist, in wie weit dort von den Ungarn ausgebessert wurde. Am Boden, vermutlich 1996 freigelegt, befinden sich noch Reste eines älteren Tempels, der vermutlich durch ein Erdbeben zerstört und anschließend eingeebnet wurde, um darauf den neuen Tempel zu erreichten.
Auch sehr vereinzelte Scherben gibt es zu bewundern, wie alt diese allerdings sind, ist nicht ganz sicher...

Sicher ist hingegen, dass die zwei Euro nur recht kurzzeitig dort gelagert waren und es sicher eine Menge Arbeit war, so eine große Terrasse aufzuschütten.

Hinter dem Tempel, der vermutlich dem Gott Month-Re geweiht war, befindet sich ein weiteres Gebäude, von dem allerdings nur die Grundmauern erhalten sind.

Weitere Aufnahmen dieser recht interessanten Stelle gibt es leider nicht, da es etwas windig war...

Wie alles hier oben, ist auch "etwas windig" sehr relativ, wenn man bedenkt, dass Daniel Jackson im Windschatten der Pylontürme steht und die Kamera vor diesem Foto 3x umgeweht wurde.

Bevor Daniel Jackson den sehr interessanten Besuch wegen Orkanböen und gefühlten 0°C abbrechen musste, konnte er noch einen Blick auf die Reste der ungarischen Grabungskampagne werfen...

Die zuviel produzierten Lehmziegel sehen inzwischen auch schon recht alt aus, was aber kein Wunder ist, wenn man davon ausgeht, dass der Wind nicht nur anlässlich des Besuchs von Daniel Jackson gut in Fahrt gekommen ist.
Trotzdem gelang unter hohem Risiko, in einem windstillen Moment, dieser wunderbare Schnappschuss, der die Stelle zeigt, wo die Ungarn vermutlich ihre Lehmziegel produziert haben..

Viel wichtiger ist natürlich dieser wunderbare Sportschuh der Größe 44, der mit Fug und Recht behaupten kann, schon eine ganze Menge heiligen Boden betreten zu haben.
Und so war es nicht unbedingt Zufall, dass er in einem unbeobachteten Augenblick seinen Blick über die endlose Wüste gen Hurghada schweifen ließ und mitleidig an die unzähligen armen Strandtreter dachte, die sehnsüchtig darauf warteten, einmal im Leben einen Fuß - ups, sorry: Schuh - in die heilige Erde des Niltals zu setzen...

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